Seit 2016 bietet NZZ Kunst durch exklusive Kunsteditionen in Zusammenarbeit mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern einen Einblick in das internationale Kunstschaffen. Die Plattform präsentiert eine vielfältige Auswahl zeitgenössischer Kunst, die die kulturelle Vielfalt und künstlerische Innovation unserer Zeit widerspiegelt. Besucher können die aktuellen Kunsteditionen entdecken und direkt im NZZ Shop erwerben, um ihre Leidenschaft für Kunst zu entfalten.
Für die NZZ wurde eine neue Webseite zum Thema «Kunst» erstellt, auf der internationale, etablierte Kunstschaffende präsentiert und für die NZZ exklusiv erstellte Werke erworben werden können. Durch die Anbindung des NZZ Shops wird den Besuchern ein reibungsloser Kaufprozess geboten. Das Konzept und Design wurden im Rahmen von zwei Workshops zusammen erarbeitet, um das Thema «Kunst» zielgruppengerecht zu vermitteln.
Der Fokus der Webseite liegt primär auf den Kunstschaffenden und ihren Werkserien.
Vielseitige Bandbreite an multimedialen Inhalten wie Videos oder Dokumente über die Kunstschaffenden zur Verfügung stellen.
Bei Ausstellungen in Galerien dient die Webseite als ergänzende Informationsquelle, die über angebrachten QR-Codes zugänglich gemacht wird.
Erwerb der Werke durch Verlinkung des NZZ Shops.
Entwicklung von Konzept und Wireframes.
Zielgerichtetes Ansprechen von Personen mit ausgeprägtem Sinn für Design.
Zu Beginn legten wir einen grossen Wert auf die Benutzererfahrung (UX), beginnend mit detaillierten Wireframes im UX-Prozess. Ein bedeutender UX-Workshop war vor der Ausarbeitung des Designs entscheidend. Dieser iterative Ansatz gewährleistete eine effektive Umsetzung der Benutzererfahrung mit Fokus auf Usability, Funktionalität und Design. Unter Berücksichtigung des CI/CD’s der NZZ wurde die Benutzerfläche (UI) speziell auf kunstaffine Personen ausgerichtet. Jede Portraitseite hebt den Charakter des Kunstschaffenden mittels subtilen Farbverläufen hervor. Diese Details tragen zur künstlerischen Darstellung bei, während das Gesamtdesign eine nahtlose Integration von Inhalten und eine ansprechende Benutzererfahrung gewährleistet.
Die Darstellung der Kunstwerke selbst stellte eine besondere Herausforderung dar. Einige der Werke waren bereits in Rahmen gefasst, was es schwierig machte, sie digital ansprechend darzustellen. Es war von grösster Bedeutung sicherzustellen, dass die Bilder nicht abgeschnitten wurden, während sie gleichzeitig optimal positioniert und einnehmend wirkten. Wir strebten auch danach, zwischen den Künstler:innen klare Abgrenzungen zu schaffen, um jedem Werk einen einzigartigen Charakter zu verleihen. Dennoch durfte diese Abgrenzung nicht zu starr sein. Daher setzten wir Animationen ein, die die gesamte Seite auf eine bestimmte Weise verbanden und die Benutzererfahrung beim Erkunden angenehmer gestalteten.
Das Mediencenter von NZZ Kunst bietet eine Sammlung verschiedener Medien, die sich auf die Künstler:innen beziehen. Dank einer intuitiven Backend-Verwaltung durch Administratorinnen bleibt das Mediencenter stets aktuell. Im Frontend erwartet Benutzer eine übersichtliche Ansicht mit Filterfunktion und Pagination für optimierte Geschwindigkeit der Seite. Videos und Dokumente können bequem als Modal oder PDF eingesehen werden. Durch das Speichern des Filters in der URL wird das Teilen von Filterergebnissen erleichtert. Das Archiv unterstützt verschiedene Dateiformate sowie Vimeo, Youtube und Videodateien für ein vielfältiges Kunsterlebnis.